Viele verschiedene Dinge erledigen wir alle täglich im Rahmen unserer kreativen Handmade- Arbeit. Dennoch gibt es sicher einen Lieblingsbereich, den machen wir besonders gern. Ist es der kreative Part, ein einzelner daraus oder eher die Ausführung/ Umsetzung, das Rechnung schreiben oder gar die Buchhaltung? Oder seid Ihr gerne in Social Media im Rahmen des Marketing unterwegs? Oder…
Eine berechtigte Frage finde ich. Und ich bin auch sehr gespannt auf die Antworten hierzu.
Mein liebster Bereich an meiner Handmade-Arbeit:
So einfach lässt sich das tatsächlich nicht sagen. Grundsätzlich gehören aber Zuschnitt und Buchhaltung sowie Angebotstexte wirklich nicht dazu. Und auch das Nachbearbeiten von Bildern ist nicht mein liebstes. Aber was ist es dann? Zum einen liebe ich es, wie aus einer Handvoll Stoff in verschieden großen und geformten Stücken etwas dreidimensionales entsteht. Etwas, das anderen Leuten dann hoffentlich auch viel Freude macht. Der schönste Moment dabei ist immer wieder eine letzte Anprobe mit dem Kunden, bei dem ich dann die Freude über das fertige Kleidungsstück auch selbst miterleben darf.
Aber es gibt auch anderes schönes
Mit einem Kunden zusammen sein Kleidungsstück entwickeln macht immer wieder Spaß. Daneben ist es aber auch unglaublich schön, einfach nur mit meinem Materiallager, dem anhänglichen Kater und der weniger anhänglichen Katze und 1-2 (Dutzend) Tassen Tee einen ganzen Tag vor mich hin zu werkeln. Ohne konkretes Ziel, einfach nur sehen, was dabei entsteht. Natürlich sind das meistens neue Ideen für den Shop. Leider kommt das viel zu selten vor. Wobei leider relativ ist, schließlich heißt das ja, dass ich gut ausgelastet mit Aufträgen bin. 🙂
Und ja, Aufträge bestätigen und nach Fertigstellung einpacken und verschicken ist auch schön. Genauso wie der erfolgreiche Geldeingang auf dem Konto.
Und für alle, die außer mir auch neugierig auf andere Antworten sind, hier findet ihr den Beitrag bei Hochglanz-Handmade.
pepe radenkovic
vor 2 Monaten – Öffentlich geteilt
Da sind wir uns in Vielem einig, Andrea! Der Moment kurz vor oder bei Fertigstellung und das vor-sich-hin-wurschteln in der Fülle des Materiallagers… 😉 Gute Musik gehört neben genauso viel Tee oder Kaffee (abwechselnd) auch dazu. Zur Zeit bei mir Depeche Mode „Welcome to my world“! ;-)